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Tipps, Tricks und Wissenswertes aus der IT-Welt

Hier finden Sie nützliche Informationen...

Tipps, Tricks und Wissenswertes im IT-Bereich
...rund um PC, Smartphones, Netzwerk etc.

In diesem Bereich finden Sie hilfreiche Tipps, praktische Tricks und interessante Informationen rund um IT, Computer, Netzwerke, Sicherheit und vieles mehr.

Egal, ob Sie nach Lösungen für alltägliche IT-Herausforderungen suchen oder Ihr Wissen erweitern möchten – hier werden Sie fündig.

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Daten sichern - bevor es zu spät ist

So richten Sie regelmäßige Backups ganz einfach ein - lokal oder in der Cloud.

Ein Datenverlust kommt oft plötzlich - und schmerzt besonders, wenn keine Sicherung existiert. Wir zeigen, wie Sie Ihre wichtigen Daten mit kostenlosen oder günstigen Tools automatisch sichern - lokal auf einer externen Festplatte oder bequem in der Cloud.

Ob Bilder, Dokumente oder wichtige Projektdateien - der Verlust digitaler Daten kann gravierende Folgen haben. Umso wichtiger ist es, regelmäßig Sicherungen anzulegen. Zum Glück ist das einfacher als viele denken.

1. Lokale Backups:
Mit Tools wie FreeFileSync, AOMEI Backupper oder der integrierten Windows-Sicherung lassen sich Daten automatisiert auf externe Festplatten oder NAS-Systeme sichern. Wichtig: Das Sicherungsmedium sollte nicht dauerhaft am Rechner angeschlossen sein, um bei Virenbefall oder Stromschäden geschützt zu sein.

2. Cloud-Backups:
Dienste wie Google Drive, Dropbox, OneDrive oder iDrive bieten automatische Cloud-Sicherungen. Diese laufen im Hintergrund und sorgen dafür, dass Ihre Dateien auch bei Geräteverlust oder Diebstahl sicher bleiben.

Unser Tipp:
Kombinieren Sie mehrere Varianten: Lokale Sicherung für schnellen Zugriff, Cloud für zusätzliche Sicherheit. So sind Ihre Daten in fast jedem Szenario geschützt.

Fazit:
Sichern Sie Ihre Daten lieber heute als morgen - es dauert nur wenige Minuten, kann aber im Ernstfall alles retten. Gern unterstützen wir Sie bei der Einrichtung!

 

Kennwörter: Worauf ist zu achten?

Welche Kennwörter Sie nicht verwenden sollten...

... und welche Kennwörter geeignet sind.

Wie sollte ein Kennwort NICHT ausschauen?

Es ergibt wenig Sinn darüber zu schreiben, wie ein Kennwort nicht aussehen sollte - Fakt ist jedoch:

Es sollte nicht zu kurz sein.
Es sollte keine Bestandteile eines Begriffs haben, welche in Wörtbüchern steht (egal welche Sprache).
Es sollte keine aufeinanderfolgende Zeichenfolge haben, wie z. B. cdef oder 5678 etc.
Wie aber sollte nun ein sicheres Kennwort lauten?!?:

Hier gibt es verschiedene Ansätze, jedoch haben sich folgende (kombinierten) Punkte bewährt:

mindestens 12 Zeichen
mindestens einen Kleinbuchstaben
mindestens einen Großbuchstaben
mindestens eine Ziffer
mindestens ein Sonderzeichen
Jetz kann es sein, dass Sie sich denken: "HÄ - wie soll ich mir dann ein solches Kennwort merken?!?"

Kein Thema: Erstellen Sie eine MS Excel Arbeitsmappe (hier würde auch das Pendant "LibreOffice" reichen), erfassen Sie sämtliche Zugangsdaten in einer Datei mit folgenden Spaltenüberschriften und versehen diese Datei mit einem "Masterkennwort" - somit müssen Sie sich nur noch DIESES Kennwort merken:

Stand (Datum, an welchem Sie sicher sind, dass die diese Daten korrekt sind - z. B. HEUTE)
Beschreibung (z. B. Amazon)
Benutzername (idR. Ihre E-Mail-Adresse)
Kennwort
Sonstiges (hier schreiben Sie etwaige Bemerkungen zu diesem jeweiligen Account / Konto rein)
Sie können sich auch einen Lieblingsatz merken, wie z. B. "Ich bin es leid, ständig 100 neue Kennwörter zu merken!"

Wenn Sie nun die ERSTEN Zeichen der Wörter (und Satzzeichen) verwenden, hieße das Kennwort: "Ibes,s1nKzm!".

Sie sollten jedoch NIEMALS EIN Kennwort für ALLE Dienste verwenden - Sie können jedoch Ihr Kennwort "salzen" (salten). Das stammt zwar aus einem anderen cryptographischen Bereich - jedoch können Sie z. B. für folgende Dienste folgende Kennwörter verwenden, wenn Sie nach dem vorgenannten Kwnnwortfragment die ersten drei Zeichen für den jeweiligen Dienst (Account / Konto) verwenden:

Amazon: Ibes,s1nKzm!#Ama
Otto: Ibes,s1nKzm!#Ott
Quelle: Ibes,s1nKzm!#Que
ADAC: Ibes,s1nKzm!#ADA
Fazit: Es gibt KEINEN perfekten Schutz bzgl. Zugangsdaten - so, wie auch im "echten Leben" - Schlüssel von Ihrem Haus kann man nachmachen, oder mittels Werkzeuge, wie LockPicking, Spanner und Stroker etc. "aushebeln". Mann kann jedoch wirksam die digitalen Schlüssel verkomplizieren - und genau DAS ist es, worauf dieser Beitrag abzielt.

Und wenn Sie "auf Nummer sicher gehen wollen": Speichern Sie Ihre Zugangsdaten in keinem Browser und in keinem anderen Programm wie FreePass oder LastPass ab. Und sollten Sie die Zugangsdaten wie hier beschrieben in ein MS Excel-Datei verwalten und in einer Cloud speichern MÜSSEN, achten Sie auf ein starkes Kennwort für die jeweiligen Clouddienste.

Zusatz: Um es potentiellen Angreifern noch schwieriger zu gestalten Ihre Accounts zu hacken, verwenden Sie zusätzlich verschiedene E-Mail-Adressen (nicht verschiedene E-Mail-Postfächer) als Anmeldename.

Viel Erfolg - Ihr Team von GD-System.de

 

Pflege von Akkus für Notebooks, Tablets und Smartphones

Warum es wichtig sein kann, Akkus korrekt zu laden...

... oder auch nicht

Um die Lebensdauer Ihrer Akkus zu maximieren, ist eine korrekte Handhabung entscheidend. Hier sind einige Tipps, wie Sie die Leistung und Kapazität Ihrer Akkus optimal erhalten:

  1. Ladezyklen beachten: Vermeiden Sie, den Akku komplett leer zu nutzen oder ständig auf 100% geladen zu lassen. Ideal ist ein Ladebereich zwischen 20 % und 80 %.
  2. Hitzestau vermeiden: Vermeiden Sie hohe Temperaturen, z. B. durch direkte Sonneneinstrahlung oder den Betrieb auf weichen Unterlagen wie Decken. Hitze schadet dem Akku langfristig.
  3. Kälte reduzieren: Extreme Kälte kann die Leistung des Akkus ebenfalls beeinträchtigen. Halten Sie Ihre Geräte bei Raumtemperatur.
  4. Schonende Nutzung: Nutzen Sie sparsame Energieeinstellungen und reduzieren Sie die Bildschirmhelligkeit, um den Akku zu entlasten.
  5. Längere Lagerung: Wenn Sie ein Gerät längere Zeit nicht verwenden, lagern Sie es mit mindestens 50% Akkuladung.

Auf der anderen muss man jedoch auch klar sagen: Sollten Sie Ihre Smartphone und / oder Tablet lediglich in einem Zeitraum von ca. 2 - 4 Jahren verwenden, ist ein Schwund der Akkuleistung kaum zu merken. Der Effekt, dass die Leistungen der Akkus mit der Zeit nachlassen ist oft erst nach ca. drei bis fünf Jahren zu spüren.

Bei Notebooks - wo sich die Akkus schwer austauschen lassen, sollte man diese Empfehlungen zur Akkupflege jedoch eher beachten, da diese Geräte teilweise zwischen sieben und 12 Jahren im Betrieb sein können. Ein Austausch festverbauter Akkus ist nämlich mit relativ hohen Kosten verbunden.

Mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie die Laufzeit und Haltbarkeit Ihrer Akkus deutlich verlängern. Sollten Sie Fragen haben oder Unterstützung bei der Optimierung Ihrer Geräte benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Warum Sie die Stromversorgung nach dem Herunterfahren des PCs nicht abschalten sollten:

Es wird vielleicht Ihre Stromrechnung reduzieren...

... jedoch nicht Ihre Kosten

Das Ausschalten der Stromsteckerleiste nach dem Herunterfahren des PCs hat nicht nur Auswirkungen auf die BIOS-Batterie, sondern deaktiviert auch Funktionen wie Wake-on-LAN (WoL). Diese nützliche Funktion ermöglicht es, Ihren PC aus der Ferne über das Netzwerk einzuschalten – ideal für Wartungsarbeiten, Fernzugriff oder IT-Support.

Durch das Abschalten der Stromversorgung:

  1. Funktioniert Wake-on-LAN nicht mehr: Der PC benötigt eine minimale Stromversorgung, um auf das Einschalt-Signal (Magic Packet) aus dem Netzwerk reagieren zu können.
  2. Können Netzwerkgeräte gestört werden: Peripheriegeräte wie Router oder Switches könnten ebenfalls abgeschaltet werden, was Netzwerkverbindungen unterbricht.
  3. Wird die BIOS-Batterie belastet: Ohne Strom muss die Batterie dauerhaft die BIOS-Einstellungen sichern, was ihre Lebensdauer verkürzt.

Sollte die Kapazität der BIOS-Batterie erschöpft sein, so ist ein Austausch erforderlich. Auch, wenn die BIOS-Batterie nur wenige Euros kosten, ist bei einer IT-Dienstleistung, diese Knopfzelle zu tauschen, mit ca. 50,00 EUR zu rechnen. Das rechtfertigt nicht, dass Sie auf der anderen Seite Stromkosten in Höhe von ca. 7,00 EUR / Jahr sparen.

Nur dann, wenn Sie z. B. über eine längere Zeit nicht im Hause sind (Urlaub etc.), kann es ratsam sein, IT-Geräte (aber auch TV, Hifi-Anlage etc.) vom Stromnetz zu trennen, um z. B. vor Überspannungen (Gewitter etc.) gefeit zu sein.

Unser Tipp: Lassen Sie den PC an der Stromversorgung angeschlossen, um Wake-on-LAN nutzen zu können und die BIOS-Batterie zu entlasten. Der Energieverbrauch im Standby-Modus ist minimal und bietet gleichzeitig Komfort und Funktionalität.

Haben Sie Fragen zur Einrichtung von Wake-on-LAN? Kontaktieren Sie uns – wir unterstützen Sie gerne.